Mit Ausblick auf die Tatra - im Ökorhythmus

Ausblick vom Berg Gubałówka auf die Tatra und die Stadt Zakopane
Das Tatra-Gebirge und die Region Podhale gehören zweifellos zu den bei Touristen beliebtesten Regionen von Małopolska. Trotz dieser enormen Beliebtheit, überlaufenen Wanderwegen und langen Staus auf der Schnellstraße „Zakopianka“, kann man hier noch echt ruhige und malerische Ecken finden, die schöne Aussicht auf die Berggipfel genießen, die Geheimnisse der Kultur von Goralen (hiesigen Hochländern) entdecken und die Schönheit der regionalen Volkskunst schätzen. Es reicht, die Augen weiter zu öffnen, achtsamer zu hören und sich im Ökorhythmus auf die Wege des Abenteuers zu begeben.

Hohe Gipfel, die in den Himmel ragen, tiefe Täler, Almen und Blumenwiesen, Teiche, Wälder voller Buchen, Tannen, Fichten und Bergahornen, der Wind, der zwischen Felsen und Bergspitzen pfeift, einzigartige Tier- und Pflanzenwelten, die Erhabenheit der Berge: Die Abenteuerlust und das Geheimnisvolle machen diesen Teil von Małopolska absolut unverwechselbar. Die Tatra-Berge sind ein echtes polnisches Wahrzeichen, eine Schönheitsikone, eine ungewöhnliche Kombination von Natur und Kultur, die im Tatra-Nationalpark und UNESCO-Biosphärenreservat unter strengem Schutz gestellt sind. Selbst in der Hochsaison lohnt es sich, ein bequemes Schuhwerk anzuziehen, einen Rucksack zu packen und sich im Morgengrauen auf den Weg zu machen. So meidet man die Menschenmassen und sieht sicherlich mehr... Vielleicht ist das eben der richtige Zeitpunkt, um sich die Jugendträume zu erfüllen, dem Alltag zu entfliehen, von einer Berghütte zu anderer zu wandern und dabei die Schönheit der Natur und das Bergwandern richtig zu genießen. 

widok na Dolinę Pięciu Stawów

Die Landschaft der Tatra ist viel mehr als nur die Berge. Dazu zählen auch die lebendige Podhale-Folklore, mit ihrer Musik, Trachten, Tanz, Feuer in den Augen und der unnachgiebigen Goralen-Seele. Zakopane ist auch die Wiege der Poesie und Kunst der Stilrichtung Junges Polen . Man kann sich hier auf die Spuren von Kasprowicz, Przerwa-Tetmajer und Witkacy begeben und die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive erleben, als einen Ort der Blütezeit der künstlerischen Bohème.

 

Góralskie detale architektoniczne

Nicht nur die Tatra und Zakopane haben Künstler seit Jahrhunderten inspiriert, sondern auch die Region Orawa, die zahlreichen Volksmusikern, Dichtern, Malern und Bildhauern zur kreativen Tätigkeit verholfen hat. Hier, inmitten von dichten Wäldern, Almen, blühenden Wiesen und Torfmooren, können Überreste der traditionellen Holzbaukunst im Orawa-Stil bewundert werden. Die touristische Visitenkarte und das Herz der Region ist das besondere Freilichtmuseum: der Ethnographische Park Orawa im Ort Zubrzyca Górna, wo der Duft des Holzes und die lokalen Geschichten die Besucher in die Vergangenheit versetzen können.

Zabudowa drewniana w Orawskim Parku Etnograficznym

Von Orawa aus bleibt nur noch der sprichwörtliche Katzensprung übrig, um der Königin von Beskiden, der Mutter des Unwetters – dem Berg Babia Góra einen Besuch abzustatten. Es lohnt sich auf jeden Fall, mindestens ein Mal seinen Gipfel im Morgengrauen zu besteigen, der unvergessliche Ausblick bleibt für immer in Erinnerung.

Widok z Babiej Góry na Tatry

Die Gegend ist für ihre Gastfreundlichkeit und die ausgezeichnete lokale Küche berühmt. Nach einer Übernachtung in einer der zahlreichen Berghütten, Herbergen, Familienpensionen oder Agrotourismus haben Sie wieder genug Kräfte, um auf eine Reise auf den Spuren von Räubern, walachischen Hirten, Förstern und Handwerkern, wie die Spielzeugmacher aus Stryszawa, Schreiner aus Zawoja, Holzbildhauer, Maler und Holzschnitzer, aufzubrechen.

Mężczyzna rzeźbiący w drewnie

Rękodzieło - Zabawki drewniane

Podhale ist auch ein wahres Paradies für die Radfahrer. Die Fahrradwege um die Tatra, sowie den Fahrradweg VeloDunajec kann man in Dauerschleife fahren und dabei die magischen Panoramen von Tatra, Gorce und Pieninen, von Babia Góra genießen. Diese Fahrradwege sind für alle, sowohl für Profis als auch für Anfänger gut geeignet. Auch die Kleinsten schaffen diese Strecken problemlos. Ganz in der Nähe, um den Czorsztyńskie-See schlängelt sich die schönste Fahrradschleife in ganz Małopolska. Zwei Burgen, die einst die Grenze zu Ungarn bewacht haben, die sich in Seegewässern widerspiegeln, wunderschöne Bergausblicke, zahlreiche Rastplätze, Schäferhütten mit lokalem Käse - das ist eine geniale Idee für einen Ausflug für alle Fahrradliebhaber.

Widok na zalew Czorsztyński ze ścieżki rowerowej VeloDunajec

Auf der Öko-Reise darf man auf keinen Fall die Durchbrüche der Flüsse Dunajec und Białka, die auffälligen Gipfel der Gebirgszüge Pieninen und Gorce missen, die von jedem Bergwanderer problemlos bezwungen werden können, sowie zahlreiche Lichtungen mit Schäferhütten auf Almen, wo noch traditionell Schafe weiden. Inmitten dieser Landschaften liegen historische Orte auf dem Handelsweg nach Ungarn, wie Krościenko nad Dunajcem mit seinem historischen Marktplatz und die Stadt Szczawnica. Bei Wanderungen in der Region Podhale findet man Punkte, von denen heraus man 4 Nationalparks gleichzeitig am Horizont sehen kann! Das ist eine wirklich besondere Chance für jeden Öko-Touristen.

widok na rzekę

Die Kinder werden sicherlich von der Stadt Rabka-Zdrój begeistert sein, mit ihrem Klima, das viele Krankheiten zu kurieren verhilft, aber auch mit ihren Grünanlagen, viel Raum für sorgloses Spielen, theatralischen Traditionen und der Retro-Atmosphäre Es ist ein wunderbarer Ort für aktive Freizeitgestaltung mit der ganzen Familie.

Pomnik Słonia w Rabce-Zdrój

 


 
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