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Kościół Narodzenia Najświętszej Marii Panny Zielonki

Mariä-Geburt-Kirche in Zielonki

Kościół o jasnych ścianach i dachem krytym czerwoną dachówką, z niewielką wieżyczką. Widok z góry od strony prezbiterium. W otoczeniu dużo drzew. Widoczna sąsiednia zabudowa.

ul. ks. Michalika 1, 32-087 Zielonki Touristische Region: Kraków i okolice

tel. +48 122850321
fax. +48 122850082
tel. +48 122850082
In dem im Tal des Flusses Prądnik gelegenen Dorf steht eine gotische Kirche aus dem 16. Jahrhundert. In ihrer Kapelle befindet sich ein aus Schottland stammendes Marienbildnis, ein Geschenk von Soldaten der Selbständigen Schützenbrigade.

Die gemauerte spätgotische Kirche mit Renaissanceelementen wurde in den Jahren 1524–1538 an der Stelle einer früheren aus der Zeit der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert gebaut. Erst entstand in den Jahren 1524 die Sakristei, 1533 der Altarraum und das Schiff wurde 1538 errichtet. Das orientierte einschiffige Gotteshaus wurde mit Streben verstärkt. Sein Altarraum ist schmaler als das Kirchenschiff. Es besitzt ein Kreuzrippengewölbe. Während einer Renovierung der Kirche 1889 wurde die Sakristei aufgestockt und eine flache Holzdecke im Kirchenschiff eingezogen. 1947 wurde ein gotischer Seiteneingang abgebrochen und 1948 eine der Gottesmutter von Tschenstochau (Częstochowa), später der Muttergottes vom Siege, geweihte Kapelle mit quadratischem Grundriss, einem Mansarddach und einem barocken Dachreiter nach einem Entwurf Stefan Świszczowskis gebaut. In dieser wurde ein Marienbildnis aus dem 18. Jahrhundert mit einem Kleid aus Korallen und Militärorden platziert. Ringsherum wurden Votivgaben aufgehängt. Das Bild stammt aus dem Kriegseinsatz der Zweiten Batterie des Ersten Feldartillerie-Regiments der Ersten Selbständigen Schützenbrigade, die 1941 in Schottland stationiert gewesen war. 1947 wurde das Bildnis in die Marienkirche in Krakau (Kraków) gebracht und 1949 in die Kapelle in Zielonki. 1966 wurde an die Kirche ein dreistöckiger modernistischer Eingang nach einem Entwurf Antoni Mazurs mit einer Vorhalle angebaut. Außerdem entstanden im Obergeschoss Empore und Orgel. Darüber erhebt sich ein durchbrochener Glockenturm aus Metall in Form eines Dreibeins mit Kreuz und Glocken. Im Innenbereich sind Fragmente der polychromen Gestaltung aus dem 16. Jahrhundert sowie neuere aus dem 18. Jahrhundert, die ein Werk Andrzej Radwańskis darstellen, erhalten geblieben. Teil des barocken Hauptaltars sind Statuen Antoni Frąckiewiczs. Die Kirche umgeben Rosenkranzkapellen aus dem 20. Jahrhundert. Daneben stehen ein hölzerner Bildstock aus dem 19. Jahrhundert mit einer Madonna im Stil der Volkskunst sowie die Steinfigur „Na Rozdziałowskim” aus dem Jahr 1636 mit Laterne und Pietà. 1998 wurde ein Denkmal für Johannes Paul II. enthüllt.


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