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Chata Sabały Zakopane

Chałupa Sabały (Sabała-Hütte) Zakopane

Drewniana, góralska Chata Sabały z zewnatrz.

Krzeptówki 17, 34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 601520221
Eine Holzhütte aus der Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert im Krzeptówki-Viertel von Zakopane. Das Gebäude ist ein Beispiel für die traditionelle Holzarchitektur von Zakopane zu dieser Zeit, auch wenn es sich von den typischen Berghütten der damaligen Zeit unterscheidet. Hier wurde 1809 Jan Krzeptowski Sabała, der berühmte Musiker, Geschichtenerzähler und Jäger, ehrenamtlicher Fremdenführer der Tatra sowie Weggefährte und Freund von Dr. Tytus Chałubiński, geboren.

Die Sabała-Hütte in Zakopane, im Volksmund Sabałówka genannt, ist heute ein von den Nachkommen des berühmten Hochlandbewohners geführtes Familienmuseum. Historikern zufolge ist dieses Holzhaus auch das älteste Haus in Zakopane aus der Zeit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Hervorzuheben ist, dass sich das Haus seit über 200 Jahren im Besitz der gleichen Familie befindet – Nachkommen von Jan Krzeptowski Sabała. Das Gebäude selbst ist viel größer als andere, die zu dieser Zeit in der Tatra gebaut wurden. Die Hütte besteht aus einem Flur mit einem Brotbackofen, einem Keller und einem Kühlraum, aus dem Hauptraum, der in der Hochlandkultur „der Schwarze“ genannt wird, und aus einer Kammer (dem „weißen Raum“) mit einem Eingang zum Heuboden. Von außen sieht man einen alten überdachten Brunnen neben der Hütte. Das Haus ist voll mit antiken Möbeln, Werkzeugen und Geräten des täglichen Lebens sowie mit alten Familienfotos, die einen Besuch in Sabałówka zu einer faszinierenden Geschichtsstunde für alle machen. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass Jan Krzeptowski Sabała, genannt Sablik, zwischen 1809 und 1894 lebte und ein volkstümlicher Geschichtenerzähler, Musiker, Jäger und Begleiter der Tatra-Expeditionen von Dr. Tytus Chałubiński war. Ausschlaggebend für seine Legende war die Tatsache, dass Sabała praktisch nicht auf dem Land arbeitete. Ihn reizte es mehr, in der Tatra zu wandern und Wild zu jagen, alte Musik und Lieder aus dem Hochland zu hören und in guter Gesellschaft fröhlich zu plaudern. Seine Bekanntschaft und spätere Freundschaft mit Dr. Chałubiński, die 1873 begann, führte ihn in den Kreis der damals in Zakopane ansässigen Prominenz ein. Sabała gewann zahlreiche Freunde und große Bekanntheit und wurde sehr bald als Symbol der alten Hochlandkultur angesehen.


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