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Muzeum Wincentego Witosa Wierzchosławice

Das Museum „Wincenty-Witos-Haus” in Wierzchosławice

Drewniany, parterowy, wiejski dom z niewielkim gankiem, przed domem ogródek ogrodzony płotem.

Wierzchosławice 698, 33-122 Wierzchosławice Touristische Region: Tarnów i okolice

tel. +48 146797040
Das Wincenty-Witos-Museum besteht aus zwei 500 m voneinander entfernten Gehöften, dem sogenannten „Alten Haus“ – einer zweihundert Jahre alten strohgedeckten Bauernkate (Witos’ Geburts- und Kindheitsort) – und dem „Neuen Gehöft“.

Diesen Hof erbaute Witos auf dem Land, welches seine Frau als Mitgift in die Ehe einbrachte. Die Dorfbewohner bezeichnen das Gut als „Witosówka“. Es besteht aus 5 Dachziegeln gedeckten Holzgebäuden, die sich zu einem Viereck zusammenfügen: ein Wohnhaus, einen Stall, zwei Heuschober und Keller mit Überbau umfassen.Im Haus gibt es eine Küche mit Brotbackofen, der vom Vorraum aus bedient wird, Witos’ Arbeitszimmer mit seinem Schreibtisch und anderen Erinnerungsstücken, ein Zimmer, in dem Witos’ Tochter mit ihrem Mann lebte, und ein Zimmer für die Dame des Hauses. In der Großen Scheune wurden landwirtschaftliche Gegenstände und Werkzeuge, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Land verwendet wurden, gesammelt, während in der Kleinen Scheune vor allem historische Volksfahnen und einige andere Exponate, wie zum Beispiel Erntedankkränze, gesammelt wurden.

 

Wincenty Witos (1874–1945)

Geboren in Wierzchosławice, dreimaliger Ministerpräsident der Zweiten Polnischen Republik, Anführer der Bauernbewegung, Politiker, der wegen seiner Tätigkeit in einer oppositionellen Organisation verurteilt wurde. Ein einfacher Bauer aus Galizien, der durch Beharrlichkeit und Ehrgeiz zum Staatsmann wurde. Ein Patriot – in Taten, nicht nur in Worten. Ein Mann mit außergewöhnlicher und überdurchschnittlicher Hingabe an Polen. Ebenso interessant ist das Bild von Witos als Privatperson.

 

Sehenswert in der Umgebung! Während des Besuchs in Wierzchosławice ist es wert, Wojnicz zu besuchen, wo es eine Holzkirche aus dem 17. Jh. und ein Schloss aus dem 19. Jh. gibt.


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