Entdecken Sie die Stadt Kraków und ihre Umgebung im Öko-Rhythmus

Jezioro Dobczyckie z lotu ptaka
Kann man die Hauptstadt von Małopolska und zugleich die zweitgrößte Stadt Polens im Ökorhythmus erkunden? Kann man in ihrer unmittelbaren Umgebung ruhige und nicht überlaufene Pfade, abseits der Menschenmassen finden? Aber klar! Kraków selbst, sowie die Umgebung der Stadt verzaubern durch vielfältige Landschaften, Kultur- und Traditionsreichtum, zahlreiche historische Denkmäler und Orte, deren Entdeckung „im Öko-Rhythmus“... sich lohnt.

Klasztor w Tyńcu na wyniosłym zboczu nad Wisłą

Eigentlich reicht es, Sportkleidung und ein bequemes Schuhwerk anzuziehen, um die zahlreichen Parks, Wälder und Einöden spazierend, joggend oder mit dem Fahrrad zu entdecken. Schöne Ecken im Bielańsko-Tyniecki Landschaftsschutzgebiet, im Wolski-Wald, Podgórki Tynieckie, Nowohuckie-Wiesen, in Flusstälern von Dłubnia und Rudawa locken mit zahlreichen Angeboten für die aktive Erholung. Orte, wie der Stausee Nowa Huta, Błonia-Wiesen oder Bagry bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung. Ein ausgebautes Netz von Radwegen erschließt die Umgebung für alle Fahrradfans, insbesondere der s.g. Weichsel-Radweg, der entlang der Weichsel führt und als eine echte „Fahrrad-Autobahn“ bekannt ist. Kraków kann überraschen... Einerseits mit unerwarteten Anblicken in dem industriellen Stadtteil Nowa Huta, andererseits mit der idyllisch ländlichen Stimmung im Dorf Bronowice, wo man die Atmosphäre der jungpolnischen Boheme noch gut spüren kann.

Rowerem nad Wisłą

Es genügt, die Grenzen der Stadt zu verlassen, um sich völlig neue Perspektiven zu eröffnen... Egal, in welche Richtung wir uns begeben werden, die Umgebung von Kraków bietet zahlreiche Attraktionen, die wie geschaffen sind für die Familienausflüge; viele Orte, wo man die Natur nah dran erleben und abseits vom Lärm der Großstadt durchatmen und gleichzeitig den Ausblick auf die in der Landschaft eingebetteten Denkmäler genießen kann.

Es lohnt sich, die Krakau-Tschenstochauer Jura mit dem Nationalpark Ojców neu zu entdecken: Das Land der sagenumwobenen mittelalterlichen Burgen ist ein perfektes Beispiel für die Harmonie zwischen der menschlichen Schöpfung und der Natur. Die Forelle aus Ojców und die Juraweine sind ein fester Bestandteil der kulinarischen Tradition der Region geworden.

Zielona dolina jurajska

Pogórze Wiśnickie wiederum ist eine Landschaft südlich von der Stadt Bochnia, zwischen den Flüssen Raba und Dunajec gelegen. Seit Jahrhunderten hat diese Landschaft die Künstler inspiriert und Kunstliebhaber angezogen. Die sanften, über 500m über dem Meeresspiegel ansteigenden Hügel, natürliche Blumenwiesen, Weiden und mit Bäumen bewachsene Feldraine erscheinen uns wie eine bunte Palette von Feldern, Obstgärten und Waldlichtungen. Zahlreiche einzigartige Beispiele der säkularen und sakralen Architektur bereichern noch diese malerische Landschaft. Wer hat noch nie von dem legendären Schloss der Geschlechter Kmita und Lubomirski in Nowy Wiśnicz oder von der Wandmalereien in der gotischen St.-Leonhard-Kirche in Lipnica Murowana (auf Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen) gehört? Die Region zeichnet sich durch eine einzigartige Kulturlandschaft aus und ist landesweit für ihre regionalen Traditionen und Bräuche bekannt, in erster Linie für den Osterpalmenwettbewerb im Ort Lipnica. 

Wiśnicki zamek w chmurach

Von Kraków aus gelangt man über die Bernsteinroute Greenways bis zum königlichen Renaissanceschloss in Niepołomice und weiter durch die grünen Pfade des Niepołomice-Urwalds, um die wilde Natur und den König dieses Waldes - den Wisent zu treffen.

Auf der Reise nach Süden muss man unbedingt einen Zwischenhalt in der Gegend der Städte Myślenice und Dobczyce einlegen, um die einzigartige Atmosphäre dieser Ortschaften zu genießen und die Aussicht auf die hiesigen Hügel und das Panorama des Stausees Dobczyce mit dem über ihm thronenden königlichen Schloss und dem Freilichtmuseum mit Beispielen lokaler Holzarchitektur zu bewundern.

Jezioro Dobczyckie z góry

Auf dem ökologischen Wanderweg darf man auf keinen Fall das Miechowska-Hochland verpassen, eine idyllische Landschaft mit sanften Hügeln; mit einem bunten Mosaik aus Feldern, Wiesen und Wäldern bedeckt. Es ist ein besonderer und bunter Flickenteppich, zusammengenäht aus Weizen, Roggen, Hafer, Mais und für diese Gegend sehr typischen Kohl, verziert mit Mohn-, Kornblumen und Millionen sonstiger Feldblumen. Am einfachsten kommen Sie hierher mit Zügen der Regionalbahn „Koleje Małopolskie“, mit der man auch Fahrräder transportieren kann. Auf zwei Rädern lassen sich die Stadt Miechów mit der Basilika Minor am Kloster der Wächter vom Heiligen Grab zu Jerusalem, die eine Zeugin der historischen Schlacht bei Racławice war, sowie die auf der Holzarchitekturroute gelegene denkmalgeschützte Kirche in Przesławice am schnellsten und am einfachsten erreichen. Zu großen Attraktionen gehört auch ein Fahrradweg, der auf der Strecke einer stillgelegten Schmalspurbahn verläuft.

Pola na Wyżynie Miechowskiej

Planując wycieczki po  Krakowie i okolicach koniecznie poszukaj inspiracji w ekoprzewodniku  „Podróżuj po Małoposce w rytmie eko”, szczególnie, że w zakładce Wypoczywaj w rytmie eko znalazły się dwie, premierowe wycieczki „Wyrzyna Miechowska – mozaika pól i kwietnych stepów” i „Rodzinnie wokół Krakowa”.


 
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