Oświęcim und Umgebung

Sanktuarium Matki Bożej Wspomożycielki Wiernych nawa główna Oświęcim
Die Region Oświęcim kann auf ihre lange Liste der Baudenkmäler mit sakralem Charakter stolz sein, einige von ihnen liegen auf der Route der Holzarchitektur.

Zu den interessantesten und gleichzeitig bekanntesten Sakralobjekten gehört die Synagoge Chewra Lomdei Misznajot in Oświęcim. Sie ist der greifbare Beweis der jüdischen Gemeinschaft, die vor dem 2. Weltkrieg mehr als die Hälfte aller Stadteinwohner ausmachte. Die Spuren der Wechselbeziehungen der jüdischen und christlichen Kultur sind bis heute gut sichtbar. 
Die Geschichte des Sanktuariums der Muttergottes, Hilfe der Gläubigen in Oświęcim reicht zu den Anfängen der Salesianerkirche aus dem 14. Jh. zurück, das Sanktuarium der Muttergottes von Fatima in Trzebinia zieht die Gläubigen mit der wundertätigen Marienfigur an, die 1962 aus Fatima hierher gebracht wurde. Die Nikolauskirche in Chrzanów hat unter ihren Mauern eine Gruft, in der Hofbeamte, herausragende Bürger und einstige Besitzer der Ortschaft bestattet wurden. Die Renaissancekirche Hll. Adalbert und Georg in Zator bildet einen Pflichtpunkt für die Fans der Baudenkmäler, ähnlich wie die Kirche der Muttergottes von Tschenstochau in Mętkowo, die sich noch an den Vikar Karol Wojtyła "erinnert", damals stand die Kirche noch in Niegowic. In Oświęcim und Umgebung findet man noch mehr hölzerner bzw. teilweise hölzerner, teilweise gemauerter Kultstätten dieser Art, etwa die Nikolauskirche in Polanka Wielka, Bartholomäuskirche in Poręba Wielka, Laurentiuskirche in Grojec, Martinskirche in Jawiszowice, Kirche Muttergottes vom Berg Karmel in Głębowice, Andreaskirche in Osiek bzw. Andreaskirche in Graboszyce

Nicht außer Acht lassen sollte man in Oświęcim außerdem die Kapelle St. Hyazinth, die an die Tradition der Dominikaner anknüpft, sowie das Sanktuarium der Muttergottes in Płoki mit einer kostbaren Marienikone. Die barocke Kirche Hl. Johannes von Krakau in Kęty wiederum, deren Geschichte in das 18. Jh. zurückreicht, begeistert die Besucher mit ihrer einschiffigen Fassade, dem Tonnengewölbe und dem prachtvollen Hochaltar. In der Gegend sollte man außerdem die Kirche der Hll. Apostel Simon und Judas Thaddäus in Nidek sowie die Kirche Kreuzerhöhung in Płaza sehen. 

All diese Sakralbauten beeindrucken gewiss jeden Besucher, ebenso wie die Geschichte, die sich hinter jedem Objekt verbirgt.

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