Arwa und Saybuscher Beskiden

kościół św. Klemensa z tyłu Zawoja
Zawoja ist nicht nur ein Knotenpunkt der Wanderwege, sondern auch ein fantastischer Ferienort. In dem längsten Dorf Polens besonders bemerkenswert ist die hölzerne Pfarrkirche St. Klemens, deren Geschichte bis in die Mitte des 18. Jh. zurückreicht. Unweit der Kirche steht der Babia-Góra-Hof, in dem Anfang des 20. Jh. eine Touristenstation der Tatra-Gesellschaft eröffnet wurde. Man sollte auch die Kolonie Czatoża besuchen, mit den denkmalgeschützten Drei Kellern, die früher als Lebensmittellager dienten. Ebenso attraktiv in touristischer Hinsicht ist der Loreto-Glockenturm. Den Legenden der Goralen zufolge sollte der Klang der Glocke die Bewohner von Zawoja vor Gewitter schützen und vor Bränden warnen.

In Zawoja sollte man auch die Alm Hala Barankowa besuchen, die auf der Walachischen Route liegt. Zwischen April und September treffen wir hier den Schäfer, der uns nicht mit einem echten Oscypek bewirtet, sondern auch gerne über die Hirtentraditionen der Walachen erzählt, die in dieser Region immer noch sehr lebendig sind.

Bei der Planung eines Ausflugs sollte man auch andere Ortschaften in Betracht ziehen, mit echten Perlen der Route der Holzarchitektur, z.B. die Kirche St. Petrus und Paulus in Lachowice von 1789, die Kirche St. Johannes der Täufer in Orawka von 1651. In der Nikolaikirche von Sidzina kann man das Gnadenbild der Muttergottes von Sidzina bewundern und unter dem Gipfel Okrąglica (1239 m ü.d.M.) - die prachtvolle Kapelle der Muttergottes, Beschützerin der Touristen. Für die Erholung nach einer Wanderung bestens geeignet ist der Schlosspark aus dem 19. Jh., direkt im Herzen von Bystra, am malerischen Bach Bystrzanka.

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