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Półbaszta Tarnów

Halbbastei in Tarnów

Półokrągła baszta z kamienia i cegły z otworami strzelniczymi obok muru z kamieni. Za nimi ściana budynku z kominem na dachu. Pod murem rabata z korą i dużymi kamieniami. Po prawej gałąź z liśćmi. Nad wszystkim bezchmurne niebo.
Im Mittelalter war Tarnów, so wie viele andere Städte, von einer Stadtmauer umgeben. Die Halbbastei ist ein aus der Zeit der Renaissance stammendes Element der städtischen Wehrarchitektur.

Von den doppelten städtischen Wehrmauern, die im 15. und 16. Jahrhundert aus Ziegelsteinen auf Steinfundamenten errichtet worden waren, ist bis heute ein etwa 400 Meter langer Abschnitt erhalten geblieben, der an folgenden Straßen liegt: Wałowa, Targowa, Bernardyńska und Szeroka. An der ul. Wałowa, vom Krakauer Tor bis zur ul. Basztowa, befindet sich eine aus der Renaissancezeit stammende Halbbastei, die früher den nördlichen Abschnitt der Mauern schützte. Die halbrunde Bastei ragte aus den Mauern hervor und war im Bereich zwischen den Mauern, dem Zwinger, offen. Diese Feuerkraft verleihende Bauweise ohne einschließende Wand bewahrte die Verteidiger während der Abgabe von Schüssen vor Schießpulverrauch. Die Bastei aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts besitzt drei Ebenen mit Schießscharten. Ganz unten sind ihre Mauern etwa einen Meter stark. Diese Stärke nimmt mit jeder weiteren Etage ab. Ihr Dach in Form eines halben Kegels ist mit Dachziegeln gedeckt. Vor der Doppelmauer schützte die Stadt außerdem ein Wassergraben. Die Bastei wurde im 19. Jahrhundert von Mietshäusern überragt. Jahrelang war sie von der Straße aus nicht zu sehen. In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde sie freigelegt und rekonstruiert, um in ihr ein Café einzurichten. An der Stelle eines abgerissenen Wohnhauses entstanden vor der Bastei ein kleiner Platz und ein verglaster Pavillon mit dem Eingang zum Multimedia-Kunstzentrum.


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